MRT-Untersuchungen
Multiparametrische Kernspintomographie
Multiparametrische Kernspintomographie der Prostata
Die Untersuchung der Prostata erfolgt im modernen 1.5 Ingenia Kernspintomographen der Firma Philips. Die derzeit treffsicherste Methode zur Diagnose von Prostatakrebs ist die MRT der Prostata, sie ermöglicht es Tumorarten zu unterscheiden.
Die Vorteile im Überblick:
- verdächtige Befunde können spezifiziert werden
- präzise Tumorlokalisation
- keine Strahlenbelastung
- keine Einführung in den Enddarm nötig
- schonendes Untersuchungsverfahren
- schmerzfrei
Prostatakrebs kann sehr unterschiedliche Formen der Bösartigkeit haben – lediglich in 10 % der Fälle liegt ein hoch aggressiver Tumor vor, der auch Metastasen bildet. Die multiparametrische MRT kann speziell diese Tumore darstellen.
Was bedeutet multiparametrisch?
Neben den üblichen Sequenzen werden neue Funktionsmessungen wie z. B. Diffusionsmessungen & ultraschnelle Kontrastmitteldynamiken eingesetzt.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Homepage www.radiologieteam-minden.de
Bei Fragen - Bitte sprechen Sie uns an 0571-8377740
Checkliste für MRT-Patienten
Kontraindikationen zur MRT
Folgende Patienten können im MRT nicht untersucht werden:
Patienten mit:
- Schrittmachern (z.B. Herzschrittmacher, Blasenschrittmacher), da durch die Magnetfelder der Schrittmacher zerstört werden kann
- Unter die Haut !!!!! implantierte Insulin- oder Schmerzpumpen
- Gefäßclips aus Metall
- Neurostimulatoren
- Cochlea-Implantat (erfordert telef. Rücksprache mit uns)
- Mittelohr-Implantate (erfordert telef. Rücksprache mit uns)
- Granatsplittern in Gefäßnähe
Was ist noch zu beachten?
- Aktuellen PSA Wert mitbringen
- Voraufnahmen und Vorbefunde mitbringenFrühere Biopsieergebnisse mitbringen
- Patienten mit Platzangst bitte in Begleitung erscheinen