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Symptomatik

Prostatakrebs erkennen

Das Problem an Prostatakarzinomen ist, dass sie im Anfangsstadium zunächst keine Beschwerden verursachen und so nur schwierig zu erkennen sind.

Erst in einem fortgeschrittenen Stadium zeigen sich Symptome wie z.B. erschwertes Wasserlassen mit unvollständiger Blasenentleerung oder eine Blockade des Harnabflusses. . Weitere Beschwerden sind vermehrter und nächtlicher Harndrang oder Schmerzen beim Urinieren. Darüber hinaus kann es auch zu Erektionsstörungen kommen. Selten treten Blutbeimengungen im Urin oder in der Samenflüssigkeit auf. Die genannten Beschwerden können allerdings auch bei einer gutartigen Vergrößerung oder Entzündung der Prostata auftreten und stellen insofern besondere Anforderungen an den behandelnden Urologen.

Die im fortgeschrittenen Stadium möglichen Metastasen führen ebenfalls häufig zu Beschwerden. Vermehrt treten hier Schmerzen in der Wirbelsäule und dem Becken auf, bei fortgeschrittenem Befall des Skeletts kann es sogar zu spontanen Knochenbrüchen kommen.

Wenn hauptsächlich die Wirbelsäule von Knochenmetastasen betroffen ist, können durch den Druck auf Nervenstrukturen Gefühlsstörungen und Lähmungserscheinungen in Armen und Beinen auftreten. Allgemeine Symptome bei metastasierten Krebserkrankung führen darüber hinaus auch oftmals zu Beschwerden wie Blutarmut und Gewichtsverlust mit Kurzatmigkeit, abnehmender körperlicher Leistungsfähigkeit und vermehrtem Schwitzen besonders nachts.